Kevin Reymann

Ein Blog.


  • Neue Strategie für Amazons Hardware

    Amazon hat große Pläne für seine Hardware. Jahrelang waren Echo-Geräte und andere Amazon-Produkte vor allem für eines bekannt: Sie waren günstig und funktional. Das bedeutete zwar oft Kompromisse in Sachen Design und Materialwahl, aber der niedrige Preis hat es Amazon ermöglicht, Millionen von Geräten zu verkaufen und Alexa in viele Haushalte zu bringen. Doch jetzt schlägt der Konzern eine ganz neue Richtung ein.

    Mit Alexa+ hat Amazon bereits ein kostenpflichtiges Premium-Upgrade für seinen Sprachassistenten vorgestellt, doch auch die Hardware selbst soll sich grundlegend ändern. Panos Panay, früher Chef von Microsofts Surface-Sparte und jetzt für Amazons Hardware verantwortlich, verspricht einen radikalen Wandel: Hochwertigere Materialien, bessere Lautsprecher, längere Akkulaufzeit und mehr Sicherheit. „Es wird keine Abstriche geben“, erklärte er gegenüber Bloomberg. Das klingt nach einer völligen Kehrtwende zu Amazons bisheriger Strategie.

    Interessant ist auch, dass Amazon seine Produktpalette künftig stärker kuratieren will. Statt unzählige verschiedene Geräte auf den Markt zu werfen, will man sich laut Panay auf „die Produkte konzentrieren, die wirklich wichtig sind“. Ein spannender Ansatz – besonders, wenn man bedenkt, wie viele eher mittelmäßige Echo-Geräte oder Fire-Tablets Amazon in den letzten Jahren veröffentlicht hat. Außerdem gibt es Hinweise auf völlig neue Produktkategorien, darunter Augmented-Reality-Brillen und neue Wearables.

    Dieser Strategiewechsel erinnert stark an Apple. Hochwertige Hardware, sorgfältig ausgewählte Produkte und eine klare Vision – all das sind Elemente, die Apple seit Jahren erfolgreich nutzt. Während Apple allerdings durch ein geschlossenes Ökosystem und eine starke Kundenbindung überzeugt, bleibt abzuwarten, wie Amazon das umsetzen will. Eine mögliche Konsequenz ist ein höherer Preis. Schon mit Alexa+ hat Amazon gezeigt, dass man bereit ist, Kunden für Premium-Erlebnisse zahlen zu lassen.

    Und genau hier liegt die große Frage: Geht die Rechnung für Amazon auf? Die bisherigen Echo-Geräte waren attraktiv, weil sie günstig waren. Mit der neuen Strategie könnte Amazon viele Kunden vergraulen, die sich die teureren Modelle schlicht nicht leisten wollen oder können. Die Qualität der bisherigen Amazon-Produkte war selten wirklich schlecht, aber eben auch nicht Premium. Der große Vorteil war das unschlagbare Preis-Leistungs-Verhältnis.

    Ob sich der Strategiewechsel für Amazon auszahlt, wird die Zeit zeigen. Ich habe meine Zweifel. Amazon hat sich jahrelang als Anbieter günstiger, massentauglicher Geräte positioniert. Wenn die Preise nun stark steigen, müssen auch die Funktionen und das Nutzererlebnis drastisch besser werden. Ansonsten wird es schwer, Kunden von diesem neuen Premium-Ansatz zu überzeugen.

    Quelle: 9to5mac.com

  • RCS Update für iOS 19 erwartet

    Apple hat es endlich getan: Mit iOS 18 kam die lang erwartete RCS-Unterstützung für das iPhone. Aber so wirklich überzeugend war das Ganze bislang nicht. Nun soll mit iOS 19 nachgebessert werden – und endlich einige essenzielle Features nachgereicht werden, die den Standard wirklich brauchbar machen (Quelle: heise.de). Dazu gehören unter anderem eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, das Bearbeiten und Zurückrufen von Nachrichten sowie verbesserte Reaktionsmöglichkeiten mit Emojis und Bildern. Apple überspringt dabei mehrere Versionen und geht direkt auf das RCS Universal Profile 3.0, was den Standard auf ein modernes Niveau bringen soll.

    Das Ganze hätte ehrlich gesagt schon viel früher passieren müssen. Jahrelang hat Apple sich geweigert, RCS überhaupt zu unterstützen – trotz Googles Druck und trotz der Tatsache, dass SMS im Vergleich zu modernen Messengern komplett veraltet ist. Mit iOS 18 wurde RCS zwar eingeführt, aber eben nur in einer sehr abgespeckten Version, ohne echte Verschlüsselung und mit fehlenden Funktionen, die es als Alternative zu iMessage oder WhatsApp überhaupt erst interessant machen würden.

    RCS (Rich Communication Services) ist im Grunde der geplante SMS-Nachfolger. Es ermöglicht Gruppen-Chats, bessere Medienübertragung, Lesebestätigungen und andere Funktionen, die man von modernen Messengern kennt. Der größte Vorteil: Es läuft direkt über die Mobilfunknummer und funktioniert ohne separate App. Allerdings bleibt es immer an den Mobilfunkanbieter gebunden, was für viele Nutzer ein Nachteil sein könnte – vor allem, wenn es um plattformübergreifende Kommunikation geht.

    Die Frage ist: Wird das RCS-Update wirklich etwas verändern? Technisch gesehen macht es Messaging zwischen iPhones und Android-Geräten deutlich besser. Aber wenn wir ehrlich sind: Wer nutzt denn heutzutage noch klassische SMS oder RCS-Nachrichten? WhatsApp, Telegram und andere Messenger haben sich längst als Standard etabliert. Selbst mit den neuen Funktionen bleibt fraglich, ob die breite Masse überhaupt bemerken wird, dass sich hier etwas verbessert hat.

    Ich finde es gut, dass Apple endlich RCS ernst nimmt und die Features aufholt. Aber ich bezweifle, dass das jemanden von WhatsApp wegbringen wird. Die Leute haben sich längst an ihre bevorzugten Messenger gewöhnt, und Apple wird mit RCS allein keinen Paradigmenwechsel auslösen. Es ist ein sinnvoller Schritt für bessere plattformübergreifende Kommunikation – aber wohl kaum der große Gamechanger, den manche sich erhoffen.

    Mehr zu RCS auf dem iPhone in direkt bei Apple: https://support.apple.com/de-de/104972

  • Siri, wann bist du endlich Konkurrenzfähig?

    Apple hat kürzlich angekündigt, dass einige der wichtigsten neuen Siri-Features, die auf der WWDC24 vorgestellt wurden, verschoben werden. Geplante Funktionen wie On-Screen-Awareness und personalisierte Kontexterkennung werden erst im kommenden Jahr erscheinen – wahrscheinlich also mit iOS 19 statt mit iOS 18. Während die Kritik an dieser Entscheidung in manchen Ecken des Internets förmlich explodiert, scheint Apple hier genau das Richtige zu tun: Qualität vor Zeitplan.

    Die Tech-Welt ist ungeduldig. Viele hätten gerne, dass Apple jetzt sofort mit einer runderneuerten Siri aufwartet, um endlich mit den aktuellen KI-Assistenten der Konkurrenz mithalten zu können. Verständlich, denn Siri ist seit Jahren weit hinterher. Schon als der Assistent vor über einem Jahrzehnt vorgestellt wurde, gab es Systeme, die smarter, flexibler und leistungsfähiger waren. Während Apple in der Hardware regelmäßig neue Standards setzt, wurde Siri zur Lachnummer – vor allem in Zeiten von KI-Sprachmodellen, die mittlerweile in der Lage sind, wirklich beeindruckende Dinge zu leisten.

    Warum also die Verzögerung? Laut Apple funktioniert die neue Siri in internen Tests aktuell nur in 60–80 % der Fälle zuverlässig (das ist nicht meine Erfahrung, die liegt deutlich darunter). Das ist schlicht zu wenig, um ein überzeugendes Produkt auf den Markt zu bringen. Ein Assistent, der nur „meistens“ richtig liegt, sorgt für Frust, nicht für Erleichterung. Wer möchte schon, dass Siri falsche Kalendereinträge macht, Termine missversteht oder auf dem iPhone Unordnung anrichtet? Wenn Apple jetzt überstürzt Features veröffentlicht, die noch nicht ausgereift sind, dann wird das nur dazu führen, dass Nutzer die neue Siri kurz ausprobieren, feststellen, dass sie nicht zuverlässig genug ist, und sie dann ignorieren. Genau das ist in der Vergangenheit bereits passiert – und genau das kann Apple sich nicht noch einmal leisten.

    Die Entscheidung, mit der Veröffentlichung zu warten, zeigt, dass Apple dieses Mal wirklich liefern will. Es wäre ein leichtes gewesen, eine halbfertige Version herauszubringen, um den Zeitplan einzuhalten. Stattdessen nimmt man sich die Zeit, das Produkt zu verfeinern – und das ist genau der Ansatz, den Apple seit Jahrzehnten in der Hardware verfolgt. Ein iPhone kommt nicht als Beta-Version auf den Markt, und genau so sollte es mit der Software sein. Siri darf nicht wieder zu einem Feature werden, das bei der Vorstellung groß gefeiert und danach von den Nutzern links liegen gelassen wird. Apple muss es schaffen, dass Siri ein echtes Aushängeschild für die eigene Software-Qualität wird, so wie es das Unternehmen in der Hardware seit Jahren vorlebt.

    Gerade mit Apple Intelligence macht Apple aktuell vor, wie es nicht laufen sollte. Die ersten Funktionen, die in Punkt 4-Updates nach Deutschland kommen, sind zwar kein Desaster – aber vom Hocker hauen wird es wohl niemanden. Vieles davon fällt in die Kategorie „einmal ausprobieren, kurz beeindruckt sein und dann vergessen“. Features wie der neue KI-Schreibassistent oder die Bildbearbeitung sind nette Spielereien, aber nichts, was den Alltag revolutioniert. Genau das darf Siri nicht passieren. Der Sprachassistent muss sich in die tägliche Nutzung integrieren, wirklich praktische Funktionen bieten und vor allem zuverlässig sein. Apple hat die Chance, mit einer starken Siri-Überarbeitung ein echtes Software-Highlight zu setzen – doch dafür muss die Umsetzung auch stimmen. Die Konkurrenz ist mit ihren Sprachmodellen längst enteilt, und wenn Apple nicht aufpasst, wird Siri weiterhin als veraltetes Relikt belächelt.

    Natürlich ist es ärgerlich, dass Apple nach so vielen Jahren mit einem schwachen Sprachassistenten nun auch noch eine Verzögerung ankündigt. Aber lieber wartet man ein paar Monate länger auf eine wirklich gute Siri, als sich erneut mit einer halbgaren Lösung herumzuärgern. Die Konkurrenz schläft nicht, und wenn Apple in der KI-Welt wirklich mitspielen will, dann muss dieses Update überzeugen. Die Erwartungen sind hoch, und Siri kann sich kein weiteres Desaster leisten. Jetzt ist der Moment, in dem Apple beweisen muss, dass es nicht nur bei Hardware Maßstäbe setzen kann – sondern endlich auch bei Software.

  • Apple Intelligence kommt nach Deutschland (iOS 18.4 erscheint)

    Gestern hat Apple die Updates iOS 18.4 und macOS 15.4 veröffentlicht. Während Nutzer in den USA die neuen Apple-Intelligence-Funktionen bereits seit iOS 18.0 schrittweise kennenlernen konnten, bekommen wir hier in Deutschland nun (fast) alles auf einmal. Apple hat im Vorfeld viel Werbung für diese neuen Features gemacht – umso ernüchternder ist der erste Eindruck.

    Hier mal ein Überblick, was wir nun (bald) testen dürfen:

    Intelligente Schreibwerkzeuge: Damit lassen sich Texte korrigieren, umschreiben und zusammenfassen. Besonders praktisch ist die Integration von ChatGPT, mit der sich direkt im Text neue Inhalte generieren lassen. Wer einen ChatGPT Plus-Account hat, kann diesen in den Einstellungen hinzufügen, um Limits zu erweitern und die Anfragen im ChatGPT-Verlauf zu speichern. Das ist nützlich, aber sicher kein Highlight.

    Siri: Optisch hat sich Siri mit einer neuen Animation verbessert. Wirklich intelligenter ist der Assistent aber noch nicht. In meinem Test konnte ich immerhin Folgefragen zu einer ersten Anfrage stellen – auch unter Einbeziehung von ChatGPT. Eine wirklich flüssige Kommunikation ist das aber nicht. Laut aktuellen Informationen soll die „intelligente Siri“ wohl erst mit iOS 18.5 oder sogar erst mit iOS 19 beziehungsweise im Jahr 2026 kommen. Nötig wäre dieses Update definitiv.

    Priorisierte Benachrichtigungen und Zusammenfassungen: Apple Intelligence filtert jetzt wichtige Mitteilungen heraus und fasst Benachrichtigungen zusammen. Nach ein paar Stunden Testen lässt sich noch nicht sagen, wie zuverlässig dieser Filter arbeitet. Das muss sich in den kommenden Tagen zeigen.

    Fokus-Modus „Unterbrechungen reduzieren“: Dieser Modus zeigt nur noch wirklich wichtige Benachrichtigungen sofort an, während weniger relevante stumm geschaltet werden. Die Einrichtung ist flexibel: Du kannst festlegen, welche Apps und Kontakte durchkommen dürfen.

    Image Playground: Hier lassen sich mit KI Bilder erstellen. Die Qualität ist aber eher mittelmäßig und kommt nicht an Tools wie Midjourney oder DALL-E heran. Für den Alltag sehe ich hier wenig praktischen Nutzen.

    Genmoji: Diese Funktion dürfte vor allem Nutzer begeistern, die gerne Emojis verwenden. Persönlich bin ich mir nicht sicher, wie oft ich diesen Button nutzen werde.

    Intelligente Fotos-App: Die Suche funktioniert jetzt mit natürlicher Sprache. Außerdem lassen sich störende Objekte aus Bildern entfernen. Die Ergebnisse sind okay, aber noch weit von Googles Magic Eraser entfernt.

    Visual Intelligence: Nutzer des iPhone 16 können jetzt den neuen Kamera-Button lange drücken, um mit ChatGPT Fragen zu den Objekten vor der Linse zu stellen oder mithilfe von Google Lens schnell danach zu suchen. Die Funktion funktioniert recht gut, doch wie oft ich sie tatsächlich nutzen werde, muss sich noch zeigen.

    Was weiterhin fehlt, ist das iPhone Mirroring auf den Mac. Warum das Feature in Deutschland noch nicht funktioniert, erschließt sich mir nicht – besonders, da die Funktion in anderen Ländern problemlos verfügbar ist. Hoffentlich wird dieses Feature bald auch hier freigeschaltet. Vielleicht kommt es auch in einer späteren Beta des .4 Updates.

    Spannend ist zudem ein Fund im Code von iOS 18.4: Es deutet sich eine neue Gerätekategorie mit dem Namen „Home“ an. Während HomePods bislang der Kategorie „Audio“ zugeordnet sind, könnte es sich hierbei um ein neues Produkt handeln. Gerüchten zufolge plant Apple ein Gerät, das einen HomePod mit einem Touchscreen kombiniert – quasi ein „HomePad“. Das Gerät soll die Steuerung von Smart-Home-Zubehör sowohl per Siri als auch über das Display ermöglichen. Es wird gemunkelt, dass dieses Gerät mit einem A18-Chip ausgestattet sein wird, um Apple-Intelligence-Funktionen zu unterstützen, die auf aktuellen HomePods nicht verfügbar sind. Eine integrierte Kamera für FaceTime und die Erkennung von Handgesten aus der Ferne sind ebenfalls im Gespräch. Gerade als Apple-Home-Fan finde ich diese Entwicklung besonders spannend, denn der HomePod könnte wirklich ein Update gebrauchen – vor allem mit einer intelligenteren Siri.

    Aktuell stehen die Updates nur als Developer-Beta zur Verfügung. Die Public Beta dürfte in den kommenden Tagen folgen. Die finalen Versionen von iOS 18.4 und macOS 15.4 werden für April erwartet. Mal sehen, ob Apple bis dahin noch an der einen oder anderen Funktion schraubt.

  • Netflix kommt auf den Apple TV (EDIT: zu früh gefreut)

    Apple and Netflix have seemingly managed to find some common ground and strike a partnership for integration in the Apple TV app. Some users in the US are starting to be prompted to connect their Netflix account to the Apple TV app on their Apple TV 4K devices.

    https://9to5mac.com/2025/02/14/netflix-shows-start-appearing-in-apple-tv-app-unified-watchlist/

    Die Netflix App gibt es natürlich schon. Es fehlt aber ein entscheidendes Detail: die Integration in die TV-App von Apple, so wie es Disney und Amazon zum Beispiel korrekter Weise vormachen. Netflix weigerte sich immer aus unbekannten Gründen seine Inhalte zu integrieren. Es besteht Hoffnung, dass damit bald – und hoffentlich auch International – vorbei ist.

    EDIT: war wohl nichts… 🙁

    https://www.theverge.com/news/613307/netflix-apple-tv-app-support-mistake

  • Schrittzähler synchronisieren

    iPhone, Apple Watch und Oura Ring optimal einstellen.

    Wenn man mehrere Geräte als Schrittzähler benutzt, welche ihre Daten in Apple Health senden, kann es sinnvoll sein, die Konfiguration etwas anzupassen. Geräte wie das iPhone, die Apple Watch oder der Oura Ring liefern zwar alle fleißig Schrittzahlen, aber Apple Health addiert diese nicht einfach blind. Stattdessen hat die App ein System, das Doppelzählungen vermeidet, indem sie eine Priorisierung der Datenquellen vornimmt. Damit das alles reibungslos funktioniert, sollte man die Einstellungen einmal durchgehen.

    Priorisierung der Datenquellen einrichten

    Apple Health bietet die Möglichkeit, eine bevorzugte Datenquelle festzulegen. Das geht so:

    1. In der Health-App auf „Durchsuchen“ gehen und dann „Aktivität“ auswählen.
    2. Dort „Schritte“ anklicken und nach unten scrollen bis zu „Datenquellen & Zugriff“.
    3. Oben rechts auf „Bearbeiten“ tippen und die Geräte in die gewünschte Reihenfolge ziehen.

    Das Gerät, das ganz oben steht, wird bevorzugt verwendet, wenn es Überschneidungen gibt. Meistens bietet die Apple Watch die präzisesten Daten, daher macht es Sinn, sie an die erste Stelle zu setzen. Andere Geräte, wie das iPhone oder der Oura Ring, können dann weiter unten einsortiert werden.

    Auch wenn Apple Health versucht, Datenüberschneidungen zu vermeiden, klappt das nicht immer perfekt. Besonders wenn die Zeitstempel der Geräte nicht exakt übereinstimmen, können Doppelzählungen auftreten. Um das Risiko zu minimieren, empfiehlt es sich, ein Gerät als primäre Quelle festzulegen. Beispielsweise kann man die Schrittzählung für die anderen Geräte in den Health-Einstellungen deaktivieren. Das sorgt dafür, dass die App nur die Daten des favorisierten Geräts nutzt, was alles übersichtlicher macht.

    Am Ende des Tages sollte man sich aber nicht zu sehr an den absoluten Zahlen aufhängen. Ob man nun 9.950 oder 10.000 Schritte gemacht hat, ist nicht entscheidend. Wichtig ist, dass die Geräte konsistent verwendet werden, sodass die Tendenz stimmt. Gerade, wenn man dieselben Geräte täglich trägt, bewegen sich die Zahlen ohnehin immer im selben Rahmen.

  • Mein halbes Jahr mit der Vision Pro

    Es sind jetzt mehr als sechs Monate vergangen, seitdem Apple die Vision Pro auf den Markt gebracht hat und ich sie über eine wilde Aktion nach Deutschland importiert habe. Die Euphorie war anfangs groß – die „räumliche Computer-Revolution“ sollte beginnen. Doch inzwischen ist die allgemeine Wahrnehmung des Produkts gekippt. Von „das fortschrittlichste Gerät aller Zeiten“ zu „teurer Flop“. Aber ist das gerechtfertigt? Ich habe mir die Vision Pro in dieser Zeit genauer angesehen und kann sagen: Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen.

    Am beeindruckendsten ist das, was Apple mit den Displays und der Immersion hinbekommen hat. Wer sich ein 3D-Video oder eine immersive Experience anschaut, wird schnell merken, dass sich das Erlebnis stark von dem unterscheidet, was VR-Brillen bisher bieten. Das Gefühl, in eine andere Umgebung einzutauchen, funktioniert tatsächlich unglaublich gut. Ob man nun in einem virtuellen U-Boot sitzt und durch die Tiefen des Ozeans fährt oder auf einer Bergspitze den Ausblick genießt – das ist schon ein verdammt cooler Effekt. Es gibt auch einige Apple-Immersive-Videos, die das sehr gut demonstrieren, aber die Auswahl ist noch zu klein.

    Ein häufig genanntes Feature ist das „Arbeiten im Vision Pro“. Apple bewirbt das Headset als eine Art riesigen virtuellen Bildschirm für den Mac. Tatsächlich wurde das Feature inzwischen mit einem Update verbessert, sodass nun auch breitere virtuelle Bildschirme genutzt werden können. Für gelegentliche Arbeitssessions ist das ganz nett, aber von einer vollwertigen Alternative zu einem echten Setup mit mehreren Monitoren ist die Vision Pro noch weit entfernt. Die Immersion ist zwar gut, aber das Tragegefühl sorgt dafür, dass man nach einer Weile einfach wieder auf einen klassischen Monitor umsteigen möchte.

    Apple lässt auch beim Gaming Potenzial liegen. Eigentlich wäre das Gerät perfekt geeignet, um VR-Spiele auf einem neuen Level zu etablieren. Apple hätte mehr als genug finanzielle Mittel, um Studios zu unterstützen und ein paar exklusive Signature-Titel zu entwickeln, die das Beste aus der Hardware herausholen. Stattdessen überlässt man das Thema weitgehend Drittanbietern und macht kaum Anstalten, sich im Gaming-Bereich ernsthaft zu positionieren. Das ist schade, denn mit einem starken Ökosystem könnte die Vision Pro ein völlig neuer Gaming-Hotspot werden – aber aktuell passiert das nicht.

    Die größten Probleme der Vision Pro sind der Preis und das Tragegefühl. Rund 4000 Euro für die Brille (plus Zeiss Linsen und eventuell dem Astronauten-Case) ist eine Summe, die nur eine sehr kleine Zielgruppe bereit ist zu zahlen. Dazu kommt, dass das Gewicht und der Tragekomfort es schwierig machen, das Headset über längere Zeit angenehm zu nutzen. Ein leichteres Modell mit besserem Balancing wäre dringend nötig.

    Auch stellt sich mir die Frage, wie lange der M2-Chip noch ausreichend ist. Vision Pro kommt mit visionOS 2.4, aber wie viel Luft ist da noch für weitere Features?

    Trotz all dieser Kritikpunkte würde ich nicht sagen, dass die Vision Pro ein kompletter Flop ist – noch nicht. Sie ist ein beeindruckendes Stück Technik, das aber noch nicht seinen Platz im Alltag gefunden hat. Wenn Apple das Produkt weiter links liegen lässt, könnte es allerdings genau darauf hinauslaufen. Ich hoffe, dass Apple auf der WWDC 2025 der Vision Pro viel Zeit einräumen wird, um neue Features vorzustellen. Ein Hardware-Update sehe ich im Moment nicht. Wenn sie das Produkt nicht weiterentwickeln und das Ökosystem nicht ausbauen, wird die Vision Pro eine teure Spielerei bleiben, die nur wenige wirklich nutzen. Aber das wäre schade – denn die Technik dahinter hat das Potenzial, wirklich groß zu werden. Apple muss jetzt nur beweisen, dass sie es mit „räumlichem Computing“ wirklich ernst meinen.

  • Apple shoppt Pixelmator

    Eine spannende Woche geht zu Ende. Die große Überraschung dabei sind jedoch nicht die neuen M4 Macs sondern Apples geplante Übernahme von Pixelmator sowie die dazugehörige App Photomator. Gerade Photomator, das sich durch jüngste Updates noch tiefer in das Apple-Ökosystem integriert hat, passt perfekt zu Apples Strategie. Mit einer nahtlosen Anbindung an die Apple Fotomediathek bietet Photomator für viele Nutzer eine attraktive und effiziente Lösung. Der Kauf ist aus Apples Sicht also durchaus logisch: Photomator und Pixelmator bieten die Chance, Lücken in Apples Foto- und Bildbearbeitungsangebot zu schließen und könnten die Basis für ein umfassenderes Pro-Tool im Fotobereich bilden.

    Blickt man zurück, so hatte Apple bereits einmal eine professionelle Foto-App auf dem Markt: Aperture. Dieses Programm, das bei vielen Anwendern beliebt war, wurde jedoch vor Jahren eingestellt. Neben den Profi-Tools wie Logic Pro und Final Cut, die sich in der Musik- und Videobearbeitung als feste Größen etabliert haben, wäre es nur konsequent, auch für Fotografie eine leistungsfähige App anzubieten, die über die Basisfunktionen der aktuellen Fotos-App hinausgeht.

    Dennoch ist fraglich, wie lange es dauern wird, bis die Übernahme spürbare Veränderungen bringt oder gar neue, von Apple gebrandete Apps erscheinen. Solche Entwicklungen brauchen Zeit, und es wird vermutlich eine Weile dauern, bis Apple die Technologien von Pixelmator und Photomator umfassend in seine eigene Software integriert. Ebenso ungewiss ist, wie lange die bisherigen Apps in ihrer derzeitigen Form weiter verfügbar und nutzbar sein werden. Viele langjährige Nutzer dürften hoffen, dass die Apps als eigenständige Produkte erhalten bleiben, auch wenn das Unternehmen langfristig Änderungen vornehmen könnte.

    Grundsätzlich begrüße ich jedoch die Idee, Photomator und Pixelmator stärker in das Apple-System einzubinden. Apples Geräte bieten bereits eine gute Basis für die Bildbearbeitung, doch mit den leistungsstarken Machine-Learning-Funktionen und der intuitiven Bedienung der Pixelmator-Apps könnte Apple seine Software-Suite im Bereich Fotobearbeitung enorm erweitern und optimieren. Gerade durch die Kombination aus Hardware und Software sehe ich hier das Potenzial für ein ganzheitliches und nahtlos integriertes Nutzererlebnis, das den besonderen Anforderungen des Apple-Ökosystems gerecht wird.

    Quelle: Pixelmator Blog

  • Googles Zerschlagung

    Google steht möglicherweise vor einem historischen Wendepunkt: Die US-Regierung erwägt ernsthaft, den Tech-Giganten zu zerschlagen. Dies ist das Ergebnis eines Gerichtsurteils, in dem Google ein illegales Monopol bei der Internetsuche bescheinigt wurde. Ein Bundesrichter kam zu dem Schluss, dass Google seine Marktstellung nicht allein durch die Qualität seiner Suchmaschine erlangt hat, sondern auch durch fragwürdige Geschäftspraktiken, die den Wettbewerb verzerren. Vor allem die milliardenschweren Deals, mit denen sich Google als voreingestellte Suchmaschine in Web-Browsern wie Safari und Firefox etabliert hat, wurden als wettbewerbswidrig eingestuft.

    Nun hat das US-Justizministerium angekündigt, drastische Maßnahmen zu prüfen, um die monopolistische Stellung Googles zu brechen. Die Rede ist von „strukturellen Maßnahmen“, also einer möglichen Zerschlagung des Unternehmens. Konkret könnte dies bedeuten, dass Google gezwungen wird, zentrale Unternehmensbereiche wie die Suchmaschine, den Web-Browser Chrome, das Betriebssystem Android oder die Werbedienste voneinander zu trennen. Diese Aufteilung soll verhindern, dass Google seine marktbeherrschende Stellung ausnutzt, um Konkurrenten systematisch auszubremsen und seine Vormachtstellung weiter zu zementieren.

    Warum ist das aber ein Problem? Ein Monopol schadet dem Markt in vielerlei Hinsicht. Es beschränkt die Vielfalt und hemmt die Innovation. Monopolisten haben wenig Anreiz, sich ständig zu verbessern, weil sie die Gewissheit haben, dass die Kunden kaum Alternativen haben. Das führt oft zu höheren Preisen – selbst wenn dies bei Google in Form von höheren Werbepreisen für Unternehmen geschieht, die darauf angewiesen sind, um sichtbar zu bleiben. Zudem kann ein Monopolist durch seine Marktmacht entscheiden, welche Dienste gefördert und welche gebremst werden. So hat Google seine riesigen Ressourcen genutzt, um Konkurrenzprodukte kleinzuhalten und gleichzeitig eigene Dienste zu bevorzugen.

    Ein weiteres Problem sind die sogenannten Netzwerkeffekte: Je mehr Nutzer eine Plattform wie Google verwenden, desto besser wird die Suchmaschine – und desto schwieriger wird es für Konkurrenten, sich durchzusetzen. Andere Suchmaschinen wie Bing oder DuckDuckGo haben es schwer, weil sie nicht auf dieselbe Datenbasis zurückgreifen können, die Google durch sein riesiges Nutzeraufkommen erhält. Es entsteht ein Teufelskreis, bei dem der Marktführer immer stärker wird und neue Anbieter gar nicht erst die Chance bekommen, sich zu beweisen.

    Die mögliche Zerschlagung von Google wäre ein Präzedenzfall, der weitreichende Auswirkungen auf die gesamte Technologiebranche haben könnte. Es geht dabei nicht nur um Suchmaschinen, sondern auch um den Einfluss, den Google auf andere Geschäftsbereiche hat. Ob durch sein mobiles Betriebssystem Android oder seine Werbeplattformen – Google nutzt seine Marktmacht in einem Bereich, um Vorteile in anderen Bereichen zu schaffen. Dies könnte auch zukünftig problematisch werden, da Google nun zunehmend in die Entwicklung von künstlicher Intelligenz (KI) investiert und dabei möglicherweise seine bestehende Dominanz noch weiter ausbaut.

    Interessanterweise könnte die Entwicklung von KI aber auch die Chance für neue Wettbewerber bedeuten. KI-gestützte Suchsysteme haben das Potenzial, die Art und Weise, wie wir im Internet suchen und Informationen finden, grundlegend zu verändern. Neue Suchmaschinen wie Perplexity AI bieten bereits heute eine beeindruckende Qualität bei der Beantwortung von komplexen Fragen und könnten Googles Vormachtstellung in diesem Bereich tatsächlich herausfordern. Aus meiner Sicht könnte Perplexity AI schon bald eine realistische Alternative zu Google darstellen – zumindest, wenn es dem Unternehmen gelingt, diese Qualität aufrechtzuerhalten und weiter auszubauen.

    Die Frage bleibt jedoch, ob eine potenzielle Zerschlagung Googles wirklich das gewünschte Ergebnis bringt. Der Konzern argumentiert, dass die Zerschlagung am Ende auch negative Folgen für die Verbraucher haben könnte, da eine Aufspaltung den Zugang zu den bestehenden Dienstleistungen erschweren und die Innovationskraft beeinträchtigen könnte. Doch viele Experten sind der Ansicht, dass ein härteres Vorgehen notwendig ist, um sicherzustellen, dass der Wettbewerb nicht weiter durch die schiere Marktmacht von Google behindert wird.

    Die nächsten Monate werden entscheidend sein. Das Justizministerium hat bis zum 20. November Zeit, dem Gericht detaillierte Vorschläge zu unterbreiten, wie eine solche Restrukturierung aussehen könnte. Auch Google selbst hat bis zum 20. Dezember die Gelegenheit, eigene Vorschläge einzureichen. Klar ist: Sollte es zu einer Zerschlagung kommen, wäre dies ein Meilenstein im Kampf gegen die Monopolstellung großer Tech-Konzerne – und könnte den Weg für ein gerechteres digitales Ökosystem ebnen. Es bleibt abzuwarten, wie sich der Fall weiterentwickelt, doch die Aussicht auf eine mögliche Neuordnung des Marktes ist spannend und könnte vielleicht endlich mehr Raum für innovative Wettbewerber wie Perplexity AI schaffen.

    Siehe auch:

  • KI macht alle Arbeitslos

    Die Schlagzeilen sind voll von Warnungen: „KI zerstört Millionen von Arbeitsplätzen!“ oder „Roboter und Algorithmen übernehmen die Kontrolle!“ Solche Aussagen klingen dramatisch, erzeugen Angst und verfehlen doch oft die Realität. Die Wahrheit ist: Künstliche Intelligenz wird Arbeitsplätze verändern, aber nicht notwendigerweise ersetzen. Stattdessen bietet sie uns eine einmalige Gelegenheit, unsere Arbeitsweise zu überdenken und zu verbessern.

    Wiederholende Aufgaben? Übernimm du, KI!

    Eines der großen Missverständnisse in der Diskussion um KI und Automatisierung ist die Vorstellung, dass Maschinen menschliche Arbeit vollständig ersetzen könnten. Die Realität ist jedoch, dass KI-gestützte Technologien vor allem dort glänzen, wo es um strukturierte, sich wiederholende Aufgaben geht. In Bereichen wie Datenanalyse, einfacher Programmierung oder Texterstellung kann KI bereits heute herausragende Unterstützung leisten.

    Nehmen wir zum Beispiel das Tätigkeitsfeld eines Programmierers. Jeder Softwareentwickler weiß, wie viel Zeit für Aufgaben wie das Schreiben von Boilerplate-Code oder die Implementierung einfacher Funktionen draufgeht. Diese Aufgaben wiederholen sich oft von Projekt zu Projekt. Warum also das Rad immer wieder neu erfinden? Eine KI kann hier einspringen und sich um die stupiden Arbeiten kümmern, während der Entwickler seine Energie auf das Wesentliche konzentriert: das Designen der Software, das Finden kreativer Lösungsansätze und das Lösen komplexer Probleme.

    Statt sich mit redundanter Schreibarbeit aufzuhalten, kann sich der Programmierer überlegen, wie er das Problem am besten angeht. Der kreative Teil bleibt dabei vollständig in seiner Hand, aber durch die Unterstützung der KI spart er wertvolle Zeit. Das Ergebnis? Mehr Raum für Innovation und eine höhere Qualität in kürzerer Zeit.

    Autoren und Kreative: Mehr Raum für die Story, weniger für die Details

    Ein anderes Beispiel sind Autoren und Kreativschaffende. Die Angst, dass KI sämtliche Texte und Geschichten automatisch schreibt, verkennt die Realität des kreativen Schaffensprozesses. Eine Story wird immer die Handschrift ihres Schöpfers tragen müssen, die grundlegende Idee, der Plot und die Figuren – all das entsteht im Kopf des Autors.

    Wo KI aber helfen kann, ist in den Bereichen, die oft zeitaufwendig und monoton sind: das Vorschreiben von Szenen, das Formulieren von Dialogen oder das Erstellen von Variationen bereits bestehender Texte. Während der kreative Geist weiterhin die Gesamtkomposition steuert, kann die KI „Lückenfüller“ einfügen oder Textpassagen erweitern. Der Autor muss also nicht an jedem einzelnen Satz feilen, sondern kann sich auf die Entwicklung der Story konzentrieren. Mehr Zeit für das große Ganze bedeutet am Ende auch eine höhere Qualität des Endprodukts.

    KI als Werkzeug, nicht als Ersatz

    Was also bedeutet all das? KI wird die Arbeitsweise vieler Menschen verändern, aber sie wird sie nicht arbeitslos machen. Sie ist vielmehr ein Werkzeug, das uns unterstützt und repetitive Arbeitsschritte übernimmt. Es liegt am Menschen, diese Werkzeuge effektiv einzusetzen. Statt sich auf die Furcht vor Jobverlusten zu konzentrieren, sollten wir lernen, wie wir KI dazu nutzen, um unsere Stärken besser auszuspielen. Kreativität, emotionale Intelligenz und kritisches Denken – das sind Fähigkeiten, die Maschinen (zumindest aktuell) nicht imitieren können. Sie sind und bleiben der Bereich, in dem der Mensch die Hauptrolle spielt.

    Mehr Qualität durch Zeitgewinn

    Indem uns KI von zeitraubenden Aufgaben befreit, gibt sie uns etwas, das oft am meisten fehlt: Zeit. Zeit, um kreativ zu denken, um Lösungen zu finden und um das Endprodukt zu verbessern. Es geht nicht darum, dass Maschinen die Arbeit vollständig übernehmen, sondern darum, dass sie uns helfen, die Arbeit besser zu machen.

    Der Schlüssel zum Erfolg liegt nicht in der Frage, ob Maschinen unsere Arbeit übernehmen, sondern wie wir mit ihnen zusammenarbeiten. Wer KI als Bedrohung sieht, verpasst die Chance, seine eigene Effizienz und Kreativität auf ein neues Level zu heben. Die Vorstellung, dass KI alle arbeitslos macht, ist daher nicht nur irreführend, sondern unterschätzt auch das wahre Potenzial dieses Werkzeugs.

    Wir leben in einer spannenden Zeit. Kaum eine Woche vergeht, in der neue KI-Anwendungen auf den Markt kommen. Viele sind Quatsch. Es gilt, die Guten zu finden und sinnvoll zu nutzen.

    *Die Headergrafik wurde mit einer KI erstellt.

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